Energiespartipps

Video Energiespartipps

Im Video findet ihr hilfreiche Tipps, um Heizenergie zu sparen.

Weitere allgemeine Energiespartipps

Wärmeverluste müssen nicht sein
Wenn Rollläden und Vorhänge nachts geschlossen sind, verringert das die Wärmeverluste durch die Fenster. Gedämmte Heizkörpernischen sparen bis zu 4 % Heizkosten.
Richtiges Heizen spart Bares
Manche mögen’s heiß und wundern sich später über hohe Heizkosten. Je 1 °C niedrigere Raumtemperatur spart rund 6 % Heizkosten.
Heizung regelmäßig warten lassen
Lasst die Heizung regelmäßig warten! Ist diese in einem guten Zustand, spart das bis zu 4 % Energiekosten. Regelmäßige Wartung erhöht gleichzeitig die Betriebssicherheit. Auch eine Reinigung der Heizkörper zu Beginn der Heizsaison spart bares Geld.
Moderne Heizungstechnik zahlt sich aus

Ein moderner Brennwertkessel kommt mit bis zu 40 % weniger Energie aus, kombiniert mit Solarthermie sogar noch mit deutlich weniger. Wer dabei auf Erdgas anstatt Öl setzt, trägt auch zur Umweltentlastung bei, da Erdgas-Heizkessel in der Regel schadstoffärmer arbeiten.

Richtiges Lüften leicht gemacht

Lüftet in der Heizperiode 4 mal täglich für etwa 5 Minuten per Stoßlüftung, d.h. bei ganz geöffneten Fenstern. Nach dem Duschen und Kochen zusätzlich kurz lüften. Während des Lüftens die Thermostatventile an den Heizkörpern abdrehen.

Besser duschen als baden

Die Energiekosten für ein Vollbad sind ungefähr 3 mal höher als beim Duschen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann im Jahr so leicht 150 € Energie- und Wasserkosten sparen.

Augen auf beim Gerätekauf

Bei der Anschaffung von Haushaltsgroßgeräten lohnt es sich, auf die Energieeffizienz zu achten. Geräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse (A) machen sich langfristig durch die Energieeinsparung bezahlt – selbst wenn andere Energieeffizienzklassen mit günstigeren Preisen locken. A-Geräte verbrauchen bis zu rund 63 % weniger als vergleichbare Geräte der Klasse B.

Nutzt die Spülmaschine

Moderne Geschirrspüler benötigen oft nur noch 7 l Wasser, um bis zu 14 Maßgedecke zu spülen – etwa ein Drittel dessen, was beim Spülen per Hand verbraucht wird. So spart ihr zudem bis zu zwei Drittel Energie.

Kochen mit Köpfchen

Beim Kochen sollten Topf und Heizplatte im Durchmesser übereinstimmen. Energiesparende Töpfe haben zudem ebene Böden und gut sitzende Deckel. Im Vergleich zu einem gewölbten Boden spart der ebene Topf 15 % Energie. Wer den Deckel auf dem Topf lässt, kann weitere 60 % sparen.

Mehr Licht für weniger Energie

LED (Licht emittierende Dioden) lohnen sich trotz höherer Anschaffungskosten. Denn im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln benötigen LED bis zu 80 % weniger Energie bei einer 8-10 mal so langen Lebensdauer.

Stromverbrauch kontrollieren

Den Stromverbrauch zu kennen, hilft, sparsamer mit Strom umzugehen. Lest regelmäßig euren Stromzähler ab.

Wärme dort, wo sie gebraucht wird

Verkleidungen vor Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann. Auch lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel sowie am Heizkörper trocknende Handtücher können bis zu 20 % Wärme schlucken.

Die Wohnung, nicht den Keller heizen

Ist die Heizung außerhalb des Wohnbereichs oder in ungenutzten Räumen, etwa dem Heizungskeller, müssen Heizkessel, Warmwasserbereiter sowie Heizungs- und Warmwasserrohre gedämmt sein. Schließlich soll nur die Wohnung und nicht der Keller warm werden. Rohre könnt ihr kostengünstig selbst dämmen.

Moderne Heizungsregelung senkt Kosten

Nachts genügt in den Wohnräumen eine Raumtemperatur von 16-18 °C, das spart leicht 20-30 % Energie. Nutzt die „Nachtabsenkung“ eurer Heizungsregelung auch während des Winterurlaubs oder wenn die Wohnung längere Zeit verwaist ist.

Das Geld nicht verheizen

Frischluft ist das Nonplusultra für ein gesundes Raumklima. Gekippte Fenster sorgen aber kaum für frische Luft, sondern für hohe Heizkosten. Ein ständig gekipptes Fenster kann Energiekosten von etwa 200 € pro Jahr verursachen.

Warmwasserzirkulation kostet bares Geld

In vielen Häusern mit Zirkulationsleitung läuft die Zirkulationspumpe rund um die Uhr. Eine zeitgesteuerte und richtig dimensionierte Warmwasser-Zirkulationspumpe reduziert die Stromkosten um bis zu 90 %.

Kleine Investition – große Wirkung

Mit Wasser-Durchflussbegrenzern lassen sich die Energie- und Wasserkosten ohne Komforteinbuße um 20-50 % senken.

Es muss nicht immer ganz heiß sein
Die Waschwirkung von Waschmitteln ist so gut, dass Kochwäsche auch bei 60 °C sauber wird. Nutzt die Füllmenge der Waschmaschine optimal aus und verzichtet möglichst auf den Vorwaschgang. Wenn ihr zusätzlich Buntwäsche bei 30 °-40 °C wascht, könnt ihr im Jahr ca. 200 KWh Strom, 5.000 l Wasser und 16 kg Waschmittel sparen. Ein Warmwasseranschluss an der Waschmaschine und das Trocknen auf der Wäscheleine statt im Trockner tragen zum Energiesparen bei.
Kühlen mit System
Die Tür des Kühlschranks nur kurz öffnen, da eindringende warme Luft leicht zur Eisbildung und damit zu einem höheren Stromverbrauch führt. Im Kühlschrank reichen 7 °C, bei Gefriergeräten -18 °C vollkommen aus. Jedes Grad weniger kostet 5 % mehr Energie.
Spezialgeräte als große Energiesparer

Eine Kaffeemaschine liefert euren Kaffee energiesparender als das Aufbrühen von Hand. Auch Eierkocher und Toaster gehen besonders sparsam mit Energie um.

Stopp dem Stromklau

Viele Geräte befinden sich permanent im ebenfalls stromverbrauchenden „Standby“-Modus. In einem Vier-Personen-Haushalt kommen so im Jahr leicht 100 € zusammen. Eine schaltbare Steckerleiste lohnt sich also!

Guter Rat ist gar nicht teuer

Wer Energie spart, schont die Umwelt und seinen Geldbeutel. Auch wir setzen uns aktiv für Energieeffizienz und erneuerbare Energien ein und leisten dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz.