
THG-Prämie für Elektroautos sichern
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Was ist die Treibhausgas-Quote (THG-Quote)?
Die Bundesregierung hat die Zielsetzung ausgegeben Treibhausgas-Emissionen (hauptsächlich CO2) um 40 % gegenüber 1990 zu senken. Die THG-Quote ist ein Instrument, um die Emissionen zu verringern und das EU-Ziel von 14 % erneuerbarer Energien im Verkehr bis 2030 zu erreichen.
Wie funktioniert die THG-Quote?
Im Verkehrssektor entstehen hohe Emissionen, die auf die Verbrennung fossiler Kraftstoffe zurückzuführen sind. Durch die THG-Quote werden Unternehmen verpflichtet den Ausstoß zu reduzieren. Andernfalls ist eine Strafzahlung für emittierte Treibhausgase zu zahlen. Da die Senkung des eigenen Ausstoßes nicht immer möglich ist, können Unternehmen am THG-Quotenhandel teilnehmen und von anderen Unternehmen Zertifikate erwerben.
Wie funktioniert der Quotenhandel?
Konzerne, die alleine die Absenkung nicht erreichen können (z.B Mineralölkonzerne), können von anderen Unternehmen, die emissionsärmere Kraftstoffe nutzen (z.B. Elektrizität in der Elektromobilität), Zertifikate erwerben. Diese Zertifikate werden zum einen für Fahrzeuge (PKW, Busse, Elektromotorräder) und zum anderen für öffentliche Ladesäulen ausgestellt. Die Quoten können jährlich vermarktet werden.
Wer nimmt am Quotenhandel teil?
Wo werden die Quoten gehandelt?
Die Zertifikate werden an der Börse gehandelt. Daher unterliegen die Preise Schwankungen und die Erlöse für die Teilnehmer können variieren.